Server

IBM xSeries – PROLOG

Man lese und staune, dies wird der erste Fortsetzungsroman der sich sogar für den Druck eignen würde. OK, ganz so lang wird er nicht werden, ich werde hier und da ein wenig kürzen, die Buchversion wird dann in einigen Monaten in 3 Bänden a 300 Seiten im Handel erhältlich sein. Alternativ gibt es die Uncut Fassung in einem Band mit 1337 Seiten. Vorbestellungen werden bereits angenommen, nun aber, das “Vorspiel”:

Wir haben ja schon die verschiedenste Hardware getestet, aus “alten” Zeiten haben wir eine Menge DELL, allerdings lässt seit einigen Monaten der Vertrieb arg nach und es ist zu vermuten das der Support da nachzieht, bisher waren wir mit dem DELL Support zufrieden, und vor allem die weiten Spanne zwischen Anzahl der DELL Server und Support Fälle, was sehr sehr positiv ist. Mittlerweile habe ich Informationen das dies bereits der Fall ist, um das nun ganz zu umgehen, hatten wir uns auf die Suche nach etwas vernünftigem gemacht. Hauptsächlich waren wir ja bei HP, allerdings schaffte es IBM durch aktive Werbung, einer Menge Versprechen und im Gegensatz zu HP passendere Standardsysteme (bei HP muss des Öfteren mehr angepasst werden) und sehr günstigen CarePacks uns sehr wohlwollend zu stimmen. Hinzu kommt noch das IBM bei der kompletten Technischen Belegschaft in guten Erinnerungen ist (Thinkpads, guter Server Support etc.). Einziger Einwand war, das die IBM xSeries Systeme bei einem unserer Kunden vor Ort (die hat IMS da hingestellt) zwischen 2 und 15 Minuten nur zum booten des Controllers (laden des Controller Kernels, Plattencheck etc.) benötigen, zumindest die ServRAID, ein Einwand der in Hinblick auf Server die nicht jeden Tag neu gestartet werden vernachlässigt wurde. Der Hauptgrund war nun endlich wirklich von DELL weg zukommen, was beim letzten Anlauf mit HP noch nicht ganz geklappt hatte.

Der erste Lieferant
IBM verwies uns gleich an einen Lieferanten in Bremen. Die erste Euphorie legte sich relativ schnell dank Inkompetenz des Lieferanten (es gibt keine kleineren Systeme als x3550, es gibt keine Server mit SATA Festplatten etc.) alles Aussagen die für einen Teil der Dinge die wir brauchen (das Standard Modell ist nun einmal Quadcore, 4 -8 GB RAM und RAID 1 aus SATA Platten) Humbug sind.

Der lange Weg, besser gesagt, trotz Planung . . .
Es standen einige größere Projekte an, sämtliche IBM Konfiguration gefielen ein wenig besser als die Vergleichbaren von HP und zudem einige sehr interessante CarePacks die HP nicht bietet (24 Stunden Fixzeit). Und da IBM eigentlich immer noch als Qualität und nicht als Billigheimer bekannt ist, wurden Wochenlang Gespräche mit unserem “Haus- und Hoflieferanten” (der Hauptsächlich HP macht) und IBM Vertrieb direkt geführt um damit wirklich endgültig eine Entscheidung getroffen zu haben.

Die Lieferung
Die Server wurden bestellt, unter anderem x3250 als Kleinserie und x3550 für Virtualisierung. Geliefert wurde all das am 16.12. unsere ersten IBM Maschinen. Anders als sonst wurde eine Ausnahme gemacht und da einige Anstehende Projekte die auf den Maschinen basierten recht kurzfristig gesetzt wurden. Die Maschinen wurden nicht wie sonst immer (betrifft x3550) im Büro in Betrieb genommen und einem Stabilitätstest ausgesetzt, sondern wenige Stunden nach Lieferung ins Rechenzentrum verschifft.

IBM returns in: IBM xSeries – AKT 1 – Wie dann alles anders kam

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert